Ein uraltes Prinzip
Die Verwendung von Lehm kommt aus den Kalaris in Indien, wurde aber auch von den Römern dokumentiert, die ihre Thermen damit ausstatteten und sich so die hervorragenden klimatischen Eigenschaften und daraus resultierenden Heilkräfte dieses Baustoffes zunutze machten. Die positiven Auswirkungen auf rheumatische und orthopädische Beschwerden waren bereits damals Teil der Therapie.
Um die Heilwirkung zu maximieren und für optimale Trainingsbedingungen zu sorgen, wurde der Lehm in der Talstraße mit einer über die Jahrhunderte überlieferten Mischung aus Ölen, Kräutern, Mineralstoffen und Gewürzen wie Rötel und Kurkuma behandelt.

Heilend, authentisch und sinnlich
Damit entspricht das Training fast vollständig den Bedingungen in Indien; der medizinierte Boden verstärkt die heilende Wirkung von Kalarippayat, Yoga und Behandlungen.
Kalarippayat und Kalari Yoga können von nun an traditionell, das bedeutet „unter Öl“, praktiziert werden, was Entschlackung und Beweglichkeit enorm fördert, ein vollkommen anderes Trainingsgefühl vermittelt und im wahrsten Sinne des Wortes “erdet”. Gleichzeitig bietet der Lehm den perfekten Untergrund für die dynamischen Bestandteile des Kalarippayat, da er auch dann seine Griffigkeit bewart, wenn etwas Öl auf den Boden gerät. Das Kalarippayat in dieser Form ist außerhalb Indiens momentan einmalig!