18.07.2007 Brigitte
“Open-Air-Yoga”
[..] Strahlender Sonnenschein statt Kerzenlicht, Großstadtrauschen statt meditativer Klänge, Hausdach statt Wohlfühl-Center – “Guerilla-Yoga” nutzt die Stadt als Übungsraum. “Wir bringen Yoga in die Umgebung, in der wir leben”, erklärt Kai Hitzer seine Idee. Er organisiert seit mehr als einem Jahr über sein ganzheitlich orientiertes Bewegungs-Zentrum “Sutra.Collective” Yoga-Sessions mit hohem Frischluftfaktor – und Nervenkitzel: “In den gängigen Stunden werden die Übenden in Watte gepackt. Da fallen Konzentration und Rückzug relativ leicht. Das Guerilla-Yoga aber fordert einen heraus”, sagt Hitzer. Deshalb rollen er und seine Leute die Matten im Hamburger Hafen aus, an Berliner Uferstränden, auf Kölner Museumsdächern oder in Münchener Grünanlagen. Noch ein Kick: Die genauen Treffpunkte werden Interessierten unter www.sutra.cc zunächst nur im Foto angekündigt, erst 48 Stunden vor dem Treffen sind die Orte auf.. [mehr]
16.07.2007 Emotion
“Streng geheim: Yoga für jedermann”
[..] Die erste Yogastunde meines Lebens soll ein einer Strandbar an der Elbe stattfinden. Und dann gleich Guerilla-Yoga! Klingt spannend. Am Eingang jedoch, ziemlich ernüchternd, schickt man mich weg, die Bar hat gerade erst eröffnet, Gäste werden nicht erwartet. Erst recht keine Guerilla Yogis! Was aber sind Guerilla-Yogis eigentlich? “Wir wollen provozieren”, […]. Das Konzept: runter von den Isomatten im Studio, raus in die Großstadt – je ungwöhnlichder der Ort, desto besser. Die wichtigste Regel ist Geheimhaltung. Alles muss verdeckt geplant werden: Der Ort, die Zeit, die Teilnehmer. Die Gefahr ist groß, dass die Aktion in letzer Minute verhindert wird. Vor allem, wenn die Orte der Öffentlichkeit zugänglich sind, Hochhäuser in Frankfurt zum Beispiel. Erst 48 Stunden vor dem Treffen wird die.. [mehr]
01.10.2007 Yoga Aktuell
“Nichts ist unmöglich: Yogasessions an ungewöhnlichen Orten”
[..] Yoga erobert neue Räume! “Guerilla Yoga” bringt authentischen Yoga an ungewöhnliche Orte im urbanen Umfeld. die in Hamburg erfolgreiche Charity Yoga Aktion “Guerilla Yoga” ist jetzt auch nach München gekommen. “Guerilla Yoga” klingt nach einer wilden Sache, ein bisschden nach Abenteuer und Underground. Wie es funktioniert? Das Konzept läuft so: Jeweils eine Woche vor den Sessions ist im Internet – für München auf der Webseite des Veranstalters Airyoga – ein Foto zu finden, das Ortskundige die ausgewählte Location erahnen lässt.. [mehr]
25.08.2006 Die Welt
“Wenn zur Yoga-Übung die Möven kreischen”
[..] Tief einatmen. Im Hintergrund rauscht die Elbe, Möwen kreischen, Schiffsmotoren knattern vor sich hin und von der anderen Seite des Hafens ist lautes Gehämmer zu hören. Ein Ort der Entspannung? Zu dem kann er werden, wenn man auf die Idee kommt, hier Yoga zu betreiben. Das ist der Trend in Deutschlands großen Städten. Yoga soll aus dem üblichen Kontext herausgetrennt werden. Es werden Plätze gesucht, die noch nie jemand mit Yoga in Verbindung gebracht hat: Hoteldächer, Alstersteg, Schiffsdeck oder auch das Elbufer. Durch das urbane Umfeld soll Yoga ins Alltagsleben integriert und eine neue Sinneswahrnehmung ermöglichen.. [mehr]
01.08.2006 Fit for Fun
“Yoga auf abwegen”
[..] Die Augen geschlossen, die Beine im Lotussitz, um mich herum das Plätschern der Alster. Großstadtlärm? Vorbeirauschende Autos? Bellende Hunde? Mir doch egal. Ich bin entspannt, atme tief ein und aus. Mit jedem Atemzug, mit jedem Asana fällt ein Stückchen Stress mehr von mir ab. Und das, obwohl ich an einem Steg nahe einer der meistbefahrenen Straßen in Hamburg sitze. Wo es nach Abgasen riecht und Autohupen das Vogelgezwitscher eindeutig übertönen. Sie finden, das passt nicht zusammen: Stressabbau und Straßenlärm? Meditation und Menschenmengen? Doch, das tut es – meinen jedenfalls Kai Hitzer und Gerhard Schmid von Sutra Collective, dem Veranstalter von “Guerilla Yoga” in Hamburg. Mit Outdoor-Yoga-Sessions an ungewöhnlichen Orten.. [mehr]
01.08.2006 Körper, Geist und Seele
“Guerilleros üben Yoga”
[..] Im Jahre 2004 wurde beim “Beach Yoga” an der Elbe regelmäßig die Sonne gegrüßt – ein Form der Praxis, die zu jener Zeit ungewöhnlich war. Inzwischen zeigten die Schüler, die hauptsächlich in der Tradition des Ashtanga Vinyasa Yoga unterrichtet werden, ihre Kunst schon vor dem Fernsehturm oder auf der Cap San Diego. “Guerilla Yoga” nennen sie ihre Methode und wer mitmacht, “erweitert seinen sinnlichen Horizont”, steht auf der Webseite der Großstadtaktivisten geschrieben. Und wie funktioniert das Ganze? Eine Woche vorher wird ein Foto “online” gestellt, das die kommende Yoga-Location erahnen lässt. Für die eingeschriebenen Guerilleros gibt es auch eine Information per Post. Kurz vor Beginn der Aktion wird der Link mit der Webbeschreibung aktiv und gibt die Details preis. Darüber hinaus existiert ein Platz, an dem regelmäßig “Guerilla Yoga” stattfindet. Bis Ende August treffen sich die Übenden alle zwei Wochen auf dem Steg “a.mora” an der Außenalster.. [mehr]
25.06.2007 Maxi
“Ich kann heute Menschen helfen, sich selbst zu helfen. Das erfüllt mich”
[..] Als ich zum ersten Mal beim Schwangeren-Yoga war, dachte ich: Genau das möchte ich machen! Früher war ich Kontakterin. Ein schöner Beruf, aber es kommt wenig zurück. Ich war immer auf der Suche nach dem, was so meins ist – plötzlich fand ich es. Als mein Sohn fünf Monate alt war, begann ich meine Ausbildung. Anderthalb Jahre besuchte ich Wochenendkurse und hospitierte in verschiedenen Studios. Das kostete rund 2500 Euro. Heute gebe ich im Sutra-Zentrum zwei Kurse für Schwangere und einen zur Rückbildung. Viele der Frauen, denen ich Tipps gebe, kommen nach der Geburt wieder und.. [mehr]
21.10.2006 “Sportquatsch” auf Tide 96,0 UKW
Mitschnitte des Interviews zwischen Andreas Ambelakiotis und Kai Hitzer aus dem Herbst 2006. Die Behandelten Theman sind Guerilla Yoga und das neue Studio von SUTRA. in der Talstraße in Hamburg.
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10